Sonntag, 8. Dezember 2013

Heilt der Winter jeden Schmerz?



Treib die Pferde von der Weide,
pflück das letzte Obst der Bäume.
Nebel blühen auf der Heide
bleich gefärbter Sommerträume.

Frostig schleicht die Todesahnung
Seele möchte Frieden finden.
Säuselt Wind die sanfte Mahnung
alles Schöne wird verschwinden.

Weine nicht um heiße Liebe
geh nach Haus und lass sie sterben.
Hast gehofft, dass sie noch bliebe
fruchtlos scheint dir nun dein Werben.

Vieles hat die Nacht gewendet.
Tage scheinen nun verwirrend.
Blick ins Gestern Freude spendet,
Fliederduft im Sinn bewahrend.

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